Ich freue mich verkünden zu dürfen, dass der erste Durchlauf von Lektorat und Korrektorat der Geschichten für „Gaslicht“ beendet ist. Doch bitte frohlocket nun nicht zu früh, liebe Leser und Autoren, denn es handelt sich eben nur um den ersten Durchlauf und es wird noch weitere davon geben (müssen).
Äußerst positiv ist, dass ich seit einiger Zeit über die Software „Papyrus Autor“ verfüge, die sich als extrem hilfreich heraus gestellt hat, was das Überarbeiten von Geschichten (oder Büchern) angeht. Neben einer ausgegorenen Rechtschreibprüfung verfügt dieses Schreibprogramm auch noch über eine Stilanalyse. Die ersetzt zwar nicht ein Korrektorat und Lektorat, erleichtert diese allerdings allein schon durch die Anzeige von Wortdoubletten unf Faulheitsverben, die man dann entfernen kann – wenn es wirklich nötig ist und diese kein Stilmittel sind. Ich sage es nochmals: das ist äußerst hilfreich, aber ich lasse mir dennoch nicht von einer Software vorschreiben, wie ein Text auszusehen hat. Es handelt sich um ein Hilfsmittel, nicht um das elfte Gebot. Abschließend bestimme immer noch ich. Dennoch hilft Papyrus erheblich dabei, zügiger voran zu kommen.
Ergo: es geht voran! Ich kann nach wie vor nicht genau sagen, wann der erste „Gaslicht“-Band fertig sein wird, aber ich kann dort hinten am Horizont, hinter den Wolken aus der Dampfmaschine, gewisse Silberstreifen erkennen. Und ich möchte mich erneut für eure Geduld bedanken! Dieses Projekt ist weder siech noch tot – und da ist auch noch eine neue Ausschreibung offen – immerhin wurde mal über ein Thema abgestimmt … :)
Dem Dampf zum Gruße!
Professor X